Die Geschmacksrichtungen – lieblich, halbtrocken, trocken

In diesem Beitrag geht es um Geschmack, denn wir sprechen über die verschiedenen Geschmacksangaben bei Wein. Welche Geschmacksrichtungen es grundsätzlich gibt und was sie bedeuten, lest Ihr hier!

Welche Geschmacksrichtungen gibt es bei Wein?

Der Menge des Restzuckers definiert die Geschmacksrichtungen eines Weins. Mit Restzucker ist der Zucker gemeint, der bei der Herstellung des Weins nicht vergoren ist. Die Restzuckergehalte sind in der EU in der Regel nämlich einheitlich definiert. Im deutschen Weinrecht unterscheidet man zunächst zwischen vier Geschmacksrichtungen:

trocken 0 – 9 g Restzucker pro Liter
halbtrocken 9 – 18 g Restzucker pro Liter
lieblich 18 – 45 g Restzucker pro Liter
süß > 45 g Restzucker pro Liter

Was bedeutet feinherb bei Wein?

Das ist eine fünfte und inoffizielle Geschmacksrichtung. Inoffiziell deshalb, weil sie zwar überall verwendet wird, aber im Weinrecht nicht definiert ist.
Feinherber Wein lässt sich geschmacklich zwischen halbtrocken und lieblich einordnen. Im Durchschnitt haben feinherbe Weine zwischen 15 und 25 Gramm Restzucker pro Liter.

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