Rebblüte

Gute Rebblüte stimmt positiv für neuen Jahrgang

Das Deutsche Weininstitut meldet: Die Rebblüte ist weitestgehend abgeschlossen und ohne Probleme verlaufen.

Das bedeutet: Der Start in den neuen Jahrgang ist bestens geglückt. In diesem Jahr spiegelten sich die Temperaturunterschiede der Weinregionen oder der einzelnen Weinlagen sehr deutlich im Blüteverlauf wieder. So gab es zuletzt noch den einen oder anderen Nachzügler in kühleren Regionen.

Weinlese für Anfang September erwartet

Insgesamt gesehen hat diesem Jahr die Rebenblüte etwa eine gute Woche früher eingesetzt als im langjährigen Durchschnitt. Nachdem die Trauben erfahrungsgemäß etwa 90 bis 100 Tage nach der Blüte erntereif sind, ist für den Weinjahrgang 2022 Anfang bis Mitte September mit dem Beginn der Hauptlese zu rechnen. Die ersten frühreifen Trauben für die Federweißenbereitung werden aber sicherlich auch schon Ende August gelesen werden können.

Die Winzer verfolgen die Rebblüte alljährlich mit großer Spannung. Verläuft sie wie in diesem Jahr ohne Probleme, können sie auf eine gute Ernte hoffen. Kühle Temperaturen während der Blütephase führen zu geringeren Fruchtansätzen und entsprechend verminderten Erträgen.

Mix aus Sonne und Regen wäre optimal

Für die Zeit bis zur Lese wünschen sich die Winzerinnen und Winzer viele sonnige und nicht allzu heiße Tage aber auch Phasen mit ausgiebigen Landregen, denn in den tieferen Bodenschichten sind die Wasserreservoirs durch die Trockenheit der letzten Jahre ziemlich aufgebraucht.

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Foto: Deutsches Weininstitut (DWI)

 

 


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