Tierisch gut: Die neue Rotweincuvée der Fellbacher Weingärtner ziert majestätischer Uhu Quentin. Hierbei handelt es sich um eine Kooperation mit der Stauferfalknerei. Ein echtes Zeichen für regionale Artenvielfalt.
Uhu Quentin ziert das Etikett der exklusiven Rotweincuvée der Fellbacher Weingärtner. Mit eindrucksvollem Blick, majestätischer Erscheinung und ausdrucksstarken Charakter. In freundschaftlicher Partnerschaft mit der Stauferfalknerei beim Kloster Lorch entstand ein Wein, der Kenner wie Genießer begeistert. Und auch ein Projekt, das die Aufmerksamkeit auf eine der faszinierendsten heimischen Vogelarten lenkt und zugleich ein Zeichen für Naturschutz und regionale Identität setzt.
Die kraftvolle, gleichzeitig elegante Cuvée aus dem exzellenten Jahrgang 2022 spiegelt die Eigenschaften ihres tierischen Paten perfekt wider. Sie ist vielschichtig, tief und markant. Quentin, ein europäischer Uhu mit eindrucksvoller Präsenz, lebt unter der Obhut von Falkner Erik Pelz in der Stauferfalknerei, einem Ort mit überregionaler Ausstrahlung. Dort finden Greifvögel und Geschichte auf einzigartige Weise zusammen.
„Der Uhu ist nicht nur der König der Nacht, sondern auch ein Symbol für Stärke und Anmut“, betont Albrecht Schurr, Geschäftsführer der Fellbacher Weingärtner. Genau das habe man in diesem Wein eingefangen. „Mit der Patenschaft für Quentin möchten wir nicht nur diese besondere Falknerei unterstützen, sondern auch das Bewusstsein für den Schutz heimischer Tierarten stärken.“
Von Afrika zurück nach Hause – und mitten ins Herz der Region
Die Idee zur Zusammenarbeit reifte im Team der Fellbacher Weingärtner. Zuvor zierten bereits verschiedene Tiere aus Afrika die Etiketten der beliebten Edition S, darunter Kudu und Elefant. Mit dem neuen Jahrgang wollte man bewusst einen regionalen Akzent setzen. Und fand mit Quentin nicht nur ein fotogenes Motiv, sondern ein echtes Charisma-Tier.
„Quentin ist ein echter Glücksgriff: Seine Ausdrucksstärke ist einzigartig – und genau das, was diese Cuvée verdient hat“, so Schurr weiter. Die Verbindung zur Stauferfalknerei war kein Zufall. Erste Kontakte entstanden bereits auf der CMT im Vorjahr. Eine gemeinsam durchgeführte Weinprobe mit Greifvogelshow im Sommer in Lorch sorgte für Begeisterung und legte den Grundstein für eine kreative, partnerschaftliche Zusammenarbeit.
„Quentin ist ein echtes Charisma-Tier – und dass seine Artgenossen hier in der Region auch in freier Wildbahn vorkommen, wissen viele gar nicht“, sagt Falkner Erik Pelz. Er tritt mit Leidenschaft und Engagement für den Schutz und das Verständnis von Greifvögeln ein. „Dass ein Weinetikett nun auf ihn aufmerksam macht und gleichzeitig Genuss und Artenschutz verbindet, ist etwas ganz Besonderes.“
Ein Etikett mit Aussage – ein Wein mit Charakter
Das kunstvoll gestaltete Etikett zeigt Quentin in seiner ganzen Pracht, eingefangen von der befreundeten Fotografin Vi Wieler. Ein Bild, das im Regal ebenso heraussticht wie auf dem gedeckten Tisch – und gleichzeitig Aufmerksamkeit für die wichtige Arbeit regionaler Falknereien schafft.
Eine Cuvée, die heraussticht
Sensorisch überzeugt die Cuvée mit tiefer rubinroter Farbe, einer dichten, strukturierten Stilistik und vielschichtigen Aromen. Dunkle Beerenfrucht, feine Röstaromen vom Holzfass-Ausbau und ein Hauch von Wildkräutern prägen das Bukett. Am Gaumen zeigt sich der Wein elegant, komplex und langanhaltend – mit einem Finale, das Genießer:innen begeistert.
Hommage an das Gründungsjahr – Est. 1858
Doch die Rotweinkompetenz der Fellbacher Weingärtner geht weiter. Denn aus demselben, herausragenden Jahrgang wurde eine weitere Rotweincuvée gekeltert. Mit der Rotweincuvée Est. 1858 trocken erweitern die Fellbacher Weingärtner zudem ihre rote Edition P um eine weitere Spitzenkreation – diesmal mit einem klaren Blick zurück auf die eigene Geschichte. Die Cuvée ist eine Hommage an das Gründungsjahr 1858, in dem Wilhelm Amandus Auberlen die Fellbacher Weingärtnergesellschaft ins Leben rief.
„Wir wollten einen Wein schaffen, der unsere lange Weintradition würdigt und gleichzeitig internationale Klasse zeigt“, so Albrecht Schurr. Im Holzfass gereift, vereint dieser charaktervolle Rotwein Dichte, Tiefe und Harmonie. Auch optisch überzeugt die Est. 1858 mit einer edlen Ausstattung, die bewusst klassische Eleganz mit modernem Anspruch verbindet – ausgezeichnet mit einem goldenen Siegel.
Beide Rotweincuvées – Edition S „Quentin“ und Est. 1858 – sind ab sofort in der Neuen Kelter der Fellbacher Weingärtner, online im Shop sowie im gut sortierten Fachhandel erhältlich. Auch in der Stauferfalknerei in Lorch kann der Uhu-Wein erworben werden. Und zwar verbunden mit einem besonderen Erlebnis. Bei den eindrucksvollen Greifvogelshows erleben Besucher Quentin und seine Artgenossen in einmaliger Kulisse – Gänsehaut garantiert.
Offenausschank bei den Fellbacher Weingärtnern
Und wer in der Neuen Kelter vorbeischaut, kann Montag bis Samstag von 9.00 bis 18.30 Uhr in den Genuss kommen, inmitten der malerischen Kulisse am Kappelberg Wein nicht nur zu kaufen, sondern mit allen Sinnen zu erleben. Direkt vor Ort bieten die Fellbacher Weingärtner einen saisonal abgestimmten Offenausschank, bei dem Genießer eine feine Auswahl der Weine glas- oder flaschenweise probieren können.
Ob frischer Weißwein an einem sonnigen Frühlingstag oder ein samtiger Rotwein für gemütliche Herbststunden. Die Auswahl wechselt regelmäßig und orientiert sich an den aktuellen Highlights aus dem hauseigenen Keller.
Das Besondere: Zu den Weinen können kleine Snacks erworben werden, die das Geschmackserlebnis abrunden. Und damit perfekt für einen spontanen Besuch, eine kurze Auszeit oder einen entspannten Start ins Wochenende. Während der Öffnungszeiten steht der Weinausschank allen offen – ohne Reservierung, ohne Umwege. Ob mit Freunden, Familie oder solo: In der Neuen Kelter wird aus einem Glas Wein ein echter Genussmoment.
Titelbild: Albrecht Schurr (Geschäftsführer Fellbacher Weingärtner eG), Erik Pelz (Falkner Stauferfalknerei) mit Quentin (Europäischer Uhu) und Nadine Maier (Mitarbeiterin Stauferfalknerei), Foto: Vi Wieler
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Erstellt am 27. Mai 2025