Weinwandern ums blaue Wunder

Einmal im Uhrzeigersinn um den Breitenauer See ist schon mal eine stramme Leistung. Das rund 40 Hektar große «blaue Wunder» bietet Badespaß und Naherholung an einem zentralen Fleck.  Egal ob man eher gemütlicher Spaziergänger oder doch eifriger Wanderer ist – die Wege um den See am Nordwestrand des Naturparks Schwäbisch-Fränkischer Wald laden zum erholsamen umherziehen ein.

Nach einer Pause am blauen Nass kann es leichten Fußes weiter gehen. Bild: Touristikgemeinschaft Heilbronner Land eV.

Idyllischer Wanderweg

Von der Badebucht aus, vorbei am Bootsverleih, passiert man den Surferstrand und erreicht den Damm am Nordostufer des idyllischen Stausees. Ein kleiner Weg biegt nach ein paar hundert Metern nach links und führt nach Weiler. Dort kann sich das wandernde Touristenvolk auf einer Gastro-Terrasse auffrischen. Sodann geht’s zur kleinen Schwester des Breitenauer Sees: der Nonnenbachsee.

Viel los am  Breitenauer See

Der 4,3 Kilometer lange Wanderrundweg ist mitnichten die einzige Option für Walker. Denn es gibt ein umfangreiches Angebot an Freizeitprogrammen. So kann der interessierte Tourist zum Beispiel an einer zweistündigen Fackelwanderung teilnehmen, bei denen er spannenden Sagen lauschen kann. Bei der Veranstaltung «Wein trifft Eiche» am 2. September steht die Bedeutung heimischen Holzes aus «Heilbronner Sortierungen» für heimische Weine im Vordergrund. Die 3-stündige Wanderung durch die Löwensteiner Berge schließt mit einer Weinprobe regionaler Erzeugnissen aus der Barrique. Und zwei Wochen später, am 16. September, findet die Naturerlebnisführung unter der Maxime «Breitenauer See – Perle des Weinsberger Tals» statt. Auf den anspruchsvollen Pfaden durch das Tal wird der sportliche Weintourist mit mystischem Infotainment versorgt, eingebettet zwischen Wald und Wein.

Die Wanderwege führen oft an der Uferlinie entlang. Bild: Thomas Rathay.

Auch für Fans von anderen Bewegungssportarten bieten die Pfade entlang der Uferlinie und durch Buschwald und Weinberge so einiges. Denn der Rundweg um den See ist überwiegend asphaltiert und einigt sich darum ebenfalls fürs Inlinen, Biken, Joggen und Skiken, das ist eine Art Ski-Langlauf auf schneefreien Wegen unter der warmen Abendsonne.


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