Nein, es ist kein Schreibfehler in unserer Überschrift! Auch wenn man mit Sicherheit genauso sagen könnte, dass das Collegium Wirtemberg mit seiner neuen Weinlinie einen wahren Höhepunkt gelandet hat.
Aber Scherz beiseite: Die vier Weine der „Höhenpunkte“-Linie des Collegium Wirtemberg haben jeweils eine Zahl als Namen, und was sich dahinter versteckt, verraten wir Euch jetzt. Das Quartett ist nämlich mit Höhenangaben rund um das Collegium Wirtemberg versehen. Konkret sind das Höhenangaben, die entweder etwas mit markanten Stellen, also wichtiger Gebäude, des Collegium Wirtemberg selbst oder mit historischen Punkten – konkret einem ganz ganz wichtigen historischen Punkt für Stuttgart und Württemberg – zu tun haben.
Und los geht’s.
411 n.n. Riesling trocken
Ein Highlight Stuttgarts und Württembergs, das jeder mindestens einmal besucht haben sollte, ist die königliche Grabkapelle auf dem Württemberg. Sie liegt auf 411 Höhenmetern, mitten zwischen Rotenberg und Uhlbach und ist das zentrale Element des Erscheinungsbildes des Collegium Wirtemberg. Und natürlich verdient die Imposanz und Brillianz der Grabkapelle auch einen ganz besonderen Wein, anders gesagt da fangen wir gar nicht unter dem heimlichen König der Weißweinsorten an, dem Riesling.
Die Trauben für den 411 n.n. Riesling trocken vom Collegium Wirtemberg wurden kühl vergoren und im Edelstahltank ausgebaut. Der Wein passt prima zu Kalbstafelspitz mit gedünstetem Gemüse und heller Soße. Oder versucht ihn zu gebratener Entenbrust mit Kartoffel-Rösti und Karamellapfelspalten. Auch Meeresfrüchte-Salat oder Ziegenkäse mit Birnen sind gute Begleiter.
325 n.n. Weißwein-Cuvée trocken vom Collegium Wirtemberg
An zweithöchster Stelle in unserem Wein-Quartett befindet sich die Rotenberger Kelter. Sie findet sich, inmitten voin Weinbergen, auf 325 Höhenmetern. Mit ihrem ganz besonderen Flair, denn sie hat eine großen Sonnenterrasse und einem fantastischen Blick weit über den Stuttgarter Kessel und das Neckartal. Dadurch ist sie ebenfalls ein toller Ausflugsort.
Sie steht Pate für die 325 n.n. Weisswein-Cuvée trocken, ein Wein aus Weissburgunder und Chardonnay. Die Rebsorten wurden einzeln kühl vergoren und im Edelstahltank ausgebaut, bevor die Cuvée zusammengestellt wurde. Sie passt besonders gut zu gebratenem Garnelen-Spieß mit Kohlrabi oder Hähnchenbrust auf Blattspinat. Auch zu Frischkäse mit Schnittlauchvinaigrette oder
zu Chaourcekäse.
289 n.n. Lemberger trocken
Die Kelter in Uhlbach ist ebenfalls einer der vier Höhenpunkte. Sie liegt auf 289 Höhenmetern im Uhlbacher Ortskern. Besonders beliebt ist der Uhlbacher Gewölbekeller, in dem früher Wein gekeltert wurde, bevor er restauriert wurde. Heute dient er als Veranstaltungsort.
Der 289 n.n. Lemberger trocken vom Collegium Wirtemberg passt wunderbar zu geschmortem Rinderbraten mit Kartoffel-Karotten-Stampf oder zu Rostbraten mit Spätzle. Dazu trägt sein kraftvoller Charakter bei, den er seiner Maischegärung verdankt und seine elegante Struktur, die vom anschließenden biologischen Säureabbau herrührt. Zur Abrundung reifte der Wein mehrere Monate im großen Holzfass.
257 n.n. Rotwein-Cuvée trocken
Den vierten und letzten Höhenpunkt des Quartetts bildet die „oenologische Werkstatt“ des Collegium Wirtemberg im Fleckensteinbruch. Auf 257 Höhenmetern werden dort die Trauben gekeltert und zu Weinen verarbeitet.
Die trockene Rotwein-Cuvée 257 n.n. trocken besteht aus den Rebsorten Merlot und Spätburgunder und ist der Elegante in der Höhenpunkte-Linie. Die Rebsorten wurden einzeln auf der Maische vergoren. Danach reiften die Rebsorten einzeln in Holzfässern, bevor die Cuvée zusammengestellt wurde. Ein wahrer Traum zu Rehkeule mit Vanille-Karotten oder Rinderfilet mit Steinpilzen und Spätzle. Auch zu Kaninchen auf Selleriepüree, Paprika-Gulasch oder Tomaten-Nudeln mit Salsicci macht dieser Wein eine tolle Figur.
Mehr zu den Höhenpunkten und den anderen Weinen des Collegium Wirtemberg erfahrt Ihr unter www.collegium-wirtemberg.de
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