Die Lauffener Weingärtner können mit einer besonderen „Keller-Innovation“ aufwarten. So haben die Lauffener Weingärtner einen Wein aus dem Betongebinde im Sortiment. Und zwar den Grauburgunder trocken Betonique. Besonderheit ist der schonende Ausbau des Weines nach der Lese, im Betonfass.
Das 1.800 Liter aufnehmende Fass hat die Form eines Eies. Es ist vertikal angelegt – das heißt es steht aufrecht. Seine große Stärke ist, dass es eine Mikro-Oxygenation durch seine Betonwand ermöglicht. In dem der Natur nachempfundenen Format des Fasses wird die Feinhefe in einem konstanten Strom durch die Mitte nach oben bewegt. Das führt zu einer behutsamen, gleichmäßigen Verteilung. Die Gärung wird behutsamer und weniger reduktiv vollzogen als im Edelstahl-Gebinde. Gegenüber dem Holzfass ergibt sich wiederum der Unterschied, dass – logischerweise – der Einfluss des Holzes auf den Geschmack des Weines entfällt.
„Wir beschränken uns nicht nur auf unser bewährtes und beliebtes Sortiment, sondern wollen unseren Kunden und anderen Weinfreunden auch immer wieder Neuigkeiten und Trends bieten, die sehr interessant sind“, erklärt der geschäftsführende Vorstand Marian Kopp das Motiv zur Herstellung dieses besonderen Weines, der zunächst in 2.000 Flaschen auf den Markt kam.
Der Grauburgunder Betonique trocken der Lauffener Weingärtner zeigt sich im Glas mit grünen, hellen Reflexen. Im Geschmack verfügt der Betonique über leichte Exotiknoten und Aromen von grünem Apfel. Ihr bekommt mit dem Betonique einen mineralischen Grauburgunder mit lang anhaltendem Nachhall und viel Potenzial. Kühl, straff und filigran. Er passt sehr gut zu Gänsebraten, ebenso zu Schweinemedaillons mit Sahnesauce, frischen Salaten oder mildem Käse.
Mehr Informationen zu diesem Wein findet Ihr hier auf der Webseite der Lauffener Weingärtner.
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