Nicht einen, nicht zwei – nein, sogar acht neue Weine stellt die Remstalkellerei vor. Mit ihrer neuen Weinlinie Edition „R“ bringen sie jeweils vier neue Rot- und Weißweine zu euch, die mit ihrer Charakterstärke sowie ihrem hochwertigen Ausbaustil wahre Gaumenfreuden sind. Großen Wert legt die Remstalkellerei bei diesen Weinen auf den internationalen Stil, der bei Ihnen im Ausbau erzeugt wurde. Das erklärt auch die Namensgebung der Weine, dazu gleich mehr. Hier stellen wir euch die Weine – übrigens alle trocken ausgebaut – im Detail vor.
Die vier Roten
Der opulente Cabernet Sauvignon präsentiert sich bereits in der Nase wuchtig, mit deutlichen Aromen von roter Paprika, feiner Vanille und einem Hauch von Marzipan. Am Gaumen tänzeln kräftige Tannine vollmundig mit den Speck- sowie Brombeernoten. Dieses Kraftpaket versteht sich bestens mit einem Rib Eye-Steak oder einem kräftig-würzigen Käse.
Der blaue Zweigelt begeistert mit den Aromen von schwarzer Johannisbeere, leichten Kräuternoten und dem Duft frischen schwarzen Pfeffers. Außerdem zeigt der Wein am Gaumen kräftige Tannine und verabschiedet sich mit einem vollmundigen sowie beerigen Abgang. Der „Neigschmeckte“ passt dabei bestens zu einem Roastbeef mit Ofenkartoffeln, auch ein Comté-Käse ist ein toller Begleiter.
Der Blaufränkisch, hierzulande nennen wir ihn in der Regel Lemberger, besticht mit Noten von Cassis und Brombeere. Am Gaumen zeigt er sich stoffig und vollmundig, die Aromen roter Paprika verschönern den Genuss weiter. Ein toller Begleiter zu Spare Ribs in Barbecue-Marinade sowie Wildgerichten. Der Name „Blaufränkisch“ wird für den Lemberger übrigens sehr gerne in seiner ursprünglichen Heimat Östereich verwendet 😉
Der Pinot Noir betört als kräftig-stoffiger Spätburgunder mit Noten von Sauerkirsche, Waldbeeren, getrockneten Tomaten sowie feinem Kümmel. Im Abgang prägt er sich dank der feinen Gerbstoffe länger ein. Er harmoniert ideal mit einem Sauerbraten an Preiselbeeren und Spätzle. Aber auch Lammlachse mit Bohnengemüse ergeben ein tolles Foodpairing.
Die vier Weißen
Der Pinot Blanc ist ein ausdrucksstarker Weißburgunder, der ein reichhaltiges Bukett von Stachelbeere, Orange, Apfel bis hin zu blumigen Noten bietet. Am Gaumen werden vor allem Mandelnoten von einer leichten Mineralik umspielt und mit einem langen Abgang verabschiedet. Passt ausgezeichnet zu einem sommerlichen Salat mit Putenstreifen, zu einer Dorade mit Salzkartöffelchen, oder aber zu einer cremigen Pannacotta.
Der trockene Gewürztraminer duftet nach Holunderblüte, Quitte und Zitrusfrüchten. Am Gaumen ist er aromatisch und angenehm trocken, etwas an Blutorange erinnernd. Auch der Abgang hallt lange nach. Schmeckt sehr lecker zu einem grünen Curry mit Linsen, zu frischen Sushi oder zu einem deftigen Gruyère-Käse.
Der Pinot Gris ist ein sehr vielschichtiger Grauburgunder mit feinen, blumigen Noten sowie Aromen von junger Banane, grünem Pfeffer sowie Mandeln und weißem Trüffel. Am Gaumen zeigt er sich dann mit feinem Schmelz sowie leichten Tanninen. Er ist ein toller Begleiter zur gerauchten Forelle. Alternativ harmoniert er aber auch bestens mit einem gegrillten Lachs von der Planke, einer frischen Vitello Tonato oder einem cremigen Ziegenkäse.
Der Riesling begeistert mit Pfirsicharomen sowie milden Noten von Ananas. Zudem deuten sich bereits eine leichte Mineralität sowie zitrische Noten an. Am Gaumen präsentiert er sich mit strukturierter Säure, ist nicht zu aufdringlich, sondern wirkt frisch und spritzig. Er passt dabei hervorragend zu einem Weichkäse oder Penne mit Champignons und Schinken in einer Sahnesoße. Er ist auch eine frische Abkühlung an heißen Tagen.
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