Und weiter geht es mit der Verkostung des Weinheimat Magazins: In der aktuellen Ausgabe wurden rund 70 Burgunderweine verkostet. Heute geht es um trockene Grauburgunder.
Vorab ein paar Infos zur Rebsorte selbst. Ihren Namen hat sie wegen des leichten Graustichs, die ihre Trauben im Laufe der Reife ausprägen.
Die hohe Qualität des Grauburgunders überzeugte die Weingärtner schon im 19. Jahrhundert. In Deutschland ist er auch als Ruländer bekannt, eine Bezeichnung, die heute kaum noch Verwendung findet. Eher „Pinot Gris“ aus dem Französischen oder auch „Pino grigio“ aus dem Italienischen. Deutschland und Italien sind die Hauptanbaugebiete der Rebsorte, die warme, tiefgründige Böden liebt und besonders gut auf Lössterrassen gedeiht, aber auch auf Kalkböden und steinigen Untergründen.
Farbe & Geschmack
Der trocken ausgebaute „Grauburgunder“ hat eine lebendige Säurestruktur und im Aroma Anklänge von Zitrus und Birne. Der „Ruländer“ hingegen wird heute meist als üppiger, edelsüßer Wein angeboten. Dann erinnert sein Duft an Honig und reife, gelbe Früchte.
Empfehlung
Ein junger, trockener Grauburgunder ist ein idealer Sommerwein. Selektionierte Qualitäten harmonieren gut mit Meeresfrüchten, kräftigem Seefisch, Pasta, Lamm, Wildgeflügel sowie reifem Weichkäse. Im Barrique ausgebaut kann der Grauburgunder durchaus auch kräftige Schmorgerichte begleiten. Edelsüße Ruländer passen besonders gut zu reifem Blauschimmel- oder Rotschmierkäse.
Und jetzt rein in die Verkostung des Weinheimat Magazins.
Collegium Wirtemberg eG2021 Grauburgunder trocken
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Winzer vom Weinsberger Tal eG2021 Grauburgunder trocken „Rebsortenlinie“
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Württembergische Weingärtner-Zentralgenossenschaft e.G. (WZG)2021 Grauburgunder trocken „Rebenschätze“
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Weingärtner Markelsheim eG2021 Markelsheimer Tauberberg Grauburgunder trocken Kabinett
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Bottwartaler Winzer eG2021 Pinot gris trocken „Wir International – 9“
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Lauffener Weingärtner eG2021 Grauburgunder trocken „Poet Eduard Mörike“
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