Die vier Glühweine der Weinkellerei Hohenlohe, nebeneinander aufgestellt auf einem Schrank im Shop der Genossenschaft

Event: Advents-Hausmesse der Weinkellerei Hohenlohe

Die Advents-Hausmesse der Weinkellerei Hohenlohe ist ein Event, das Ihr nicht verpassen solltet, denn hier wird einiges geboten.

Am Samstag, 09. und Sonntag, 10. Dezember, jeweils von 11-18 Uhr, lohnt der Besuch der Weinkellerei Hohenlohe gleich aus mehreren Gründen. Zum einen gibt es bei der Advents-Hausmesse eine Weinverkostung und -beratung im Fürstenfass-Saal. Darüber hinaus könnt Ihr Euch hier aber auch mit Weihnachtsgeschenken für Eure Liebsten eindecken. Bei der großen Auswahl an weihnachtlichen Weinpräsenten dürfte das Passende sicher mit dabei sein. Der Weinverkauf hat geöffnet.

Auch im Außenbereich ist jede Menge los: Neben dem Fürstenfass Glühweinstand gibt es auch alkoholfreie Getränke und – sehr praktisch: einen Christbaumverkauf.

Und darüber hinaus könnt Ihr richtig gut essen: Familie Banzhaf aus Siebeneich erwartet Euch mit einem vielfältigen Speisenangebot! Zusätzlich gibt es am Sonntag Pökelbraten mit Kartoffelsalat sowie Kaffee und hausgemachten Kuchen vom Weingärtnerverein Adolzfurt.

Auch Unterhaltung kommt nicht zu kurz

Ein ganz besonderes Highlight der Varanstaltung ist alle Jahre wieder die Rückwärtsversteigerung von Weinen aus der Schatzkammer der Weinkellerei. Hier dürft Ihr Euch auf einige echte Raritäten freuen.

Unter anderem wird es zu ersteigern geben:

1971er Langenbeutinger Himmelreich Silvaner Auslese

1983er Adolzfurter Schneckenhof Riesling Spätlese

1990er Siebeneicher Lindelberg Kerner Spätlese

1994er Niederhaller Kocherberg Silvaner Trockenbeerenauslese „Distelfink“

2005er Verrenberger Lindelberg Riesling Beerenauslese

2007er Lemberger trocken „Gala“

2011er Cuvée Alter Berg trocken „Royal“

2015er Lemberger trocken „Gala“

Eine Flasche Silvaner Spätlese der Weinkellerei Hohenlohe aus den 80er Jahren

Für alle, die noch nie bei einer Rückwärtsversteigerung dabei waren: Hier ist für größte Spannung gesorgt. Denn: Anders als bei einer herkömmlichen Versteigerung erhält nicht derjenige den Zuschlag bzw. den Wein, der innerhalb einer bestimmten Zeitspanne das höchste Gebot abgibt, sondern derjenige, der bei einem fallenden Preis das erste Gebot abgibt. Also: Die Uhr und der Verkaufspreis der Weinflasche laufen von einem hohen Betrag an rückwärts in Richtung eines Mindestbetrages, den die Weinkellerei Hohenlohe für den Wein haben möchte. Den Wein erhält nun, wer als erstes den Arm hebt bzw. Stopp ruft. Es gilt dann der in diesem Moment angezeigte Preis.

Das heißt: Je länger ich als Käufer bzw. Bieter mit meinem Gebot warte, desto niedriger ist auch der Preis für den Wein. Die Crux – und deshalb ist diese Art der Versteigerung wesentlich nervenaufreibender als eine normale: Ich kann ein Versäumnis nicht mehr ausgleichen. Während ich bei der normalen Versteigerung die Bieter-Konkurrenten durch Aufrufen eines höheren Betrages noch ausbooten und mir den Wein sichern kann, ist er bei der Rückärtsversteigerung in dem Moment unwiederbringlich „weg“, wenn ein Konkurrent sein Gebot abgegeben hat. Das heißt: Mit zunehmender Laufzeit steigt das „Risiko“, dass ein anderer Bieter schneller ist und den Wein erhält.

Ihr seht: Das wird auch für nicht mitbietende Zuschauende ein großer Spaß.

Wein in 0,75 Liter Mehrwegflaschen werden vorgestelltDer Graue Burgunder der Weinkellerei Hohenlohe in der 0,75 Liter Mehrwegflasche

Ebenfalls auf der Advents-Hausmesse wird es auch die Möglichkeit geben, die erst im Sommer an den Markt gekommenen Weine der Hohenloher in der 0,75 Liter Mehrwegflasche zu verkosten.

So bietet die Weinkellerei Hohenlohe seit August drei Weine in der neuen 0,75 Liter Mehrwegflasche an: Den 2022 Lemberger trocken, den 2022 Rosé trocken und den 2022 Grauburgunder trocken. Schon rein optisch machen die drei Weine eine exzellente Figur: Eine Libelle steht auf den Etiketten der drei Weine sinnbildlich für eine intakte Umwelt und unterstreicht die Verbindung zur Nachhaltigkeit. Was die drei Weine eint, ist ihr trockener Ausbau. Gleichzeitig ist für jeden Geschmack etwas dabei. So zeigt sich der Lemberger der Linie ausdrucksvoll und kräftig, mit angenehmer Länge und feiner Tanninstruktur. Der Rosé duftet fruchtig frisch nach roten Beeren, Honigmelone und Stachelbeere. Und der Grauburgunder zeichnet sich durch ein zartes Bouquet aus, das an heimische Früchte und etwas Zitrus erinnert. Er ist weich und harmonisch, mit angenehmer Länge.

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