Die Württemberger Weinhoheiten: Weinprinzessin Lisa-Marie Blatt, Weinkönigin Carolin Häußer und Weinprinzessin Birthe Meseke

Carolin Häußer ist unsere neue Weinkönigin

Carolin Häußer (27) aus Aspach ist neue Württemberger Weinkönigin 2022/2023 – sie überzeugte die Jury am späten Donnerstagabend, Weinprinzessinnen wurden Lisa-Marie Blatt aus Brackenheim und Birthe Meseke aus Stuttgart.

In einer spannenden und unterhaltsamen Krönungsveranstaltung vor rund 360 Gästen in der Gemeinde- und Festhalle Nobelgusch in Pfedelbach (Hohenlohe) fiel die Entscheidung gegen 22:15 Uhr.

Die drei neuen Württemberger Weinhoheiten vor dem roten Vorhang: Weinprinzessin Lisa-Marie Blatt, Weinkönigin Carolin Häußer und Weinprinzessin Birthe Meseke

Das Motiv des Abends: Die neuen Württemberger Weinhoheiten mit Weinkönigin Carolin Häußer in der Mitte (v.l.n.r.: Lisa-Marie Blatt, Carolin Häußer, Birthe Meseke)

Carolin Häußer wird im kommenden Jahr als Weinkönigin die Weingärtner und Weingärtnerinnen Württembergs auf über 200 Terminen vertreten. Dazu zählen Weinfeste, Weinmessen, Galaabende und weitere weinbezogene Anlässe. Häußer ist im Familienweingut in Winnenden als Marketing-Managerin tätig und kennt sich mit der Öffentlichkeitsarbeit bestens aus. Lisa-Marie Blatt und Birthe Meseke wurden von der Fachjury als Weinprinzessinnen bestimmt. Mit dem gestrigen Abend endete die dreijährige Amtszeit von Weinkönigin Tamara Elbl und ihren Prinzessinnen Franziska Pfizenmayer und Henrike Heinicke. In einer emotionalen Rede verabschiedeten sich die Damen von der Winzerschaft. In Erinnerung bleiben würden beispielsweise die kurzfristige, coronabedingte Absage der letztjährigen Wahlveranstaltung, die spontanen Entscheidungen für weitere Amtsjahre, zahlreiche Online-Weinproben, aber auch viele Gespräche mit den Weingärtnern und Weingärtnerinnen sowie Weinliebhabenden. Mehr zu den drei neuen Württemberger Weinhoheiten erfahrt Ihr in unserem früheren Blogbeitrag.

Württemberger Weinkönigin Carolin Häußer

Weinkönigin Häußer überzeugte die Jury bei der Weinansprache eines Lembergers

Fachbefragung ging der Abendveranstaltung voraus

Bereits am Nachmittag hatten sich die fünf Bewerberinnen einer Fachbefragung der rund 30-köpfigen Fachjury unterzogen. Diese bestand aus Vertreterinnen und Vertretern der Presse sowie Personen der Weinwirtschaft. Alle Bewerberinnen eint das große Interesse am Wein und das fachkundige Wissen über das Weinbaugebiet Württemberg. Letztlich konnten jedoch nur drei Kandidatinnen gekrönt werden. Unter der Moderation von Uwe Heer mussten die Kandidatinnen verschiedene Prüfungen und Spiele auf der Bühne absolvieren. Diese spiegelten den Alltag der Hoheiten wider. Neben einer obligatorischen Weinansprache wurden Fachfragen gestellt. Die Redegewandtheit stellten die Damen anhand eines kurzen Grußwortes unter Beweis. In dieses mussten sie unterschiedliche Fachbegriffe einbauen. Weinbaupräsident Hohl freute sich mit den neuen Weinhoheiten: „Ihr gebt dem Weinbaugebiet in den kommenden zwölf Monaten ein Gesicht. Habt Freude an dem wahrscheinlich schönsten Ehrenamt in Württemberg und tragt die Faszination Weinbau in die Gesellschaft.“ Die ersten Amtstermine stehen bereits kommende Woche im Kalender.

Die drei Weinhoheiten in einer der Spielrunden der Abendveranstaltung

Die neuen Weinhoheiten überzeugten am Wahlabend durch ihr Fachwissen und ihr Auftreten

Alle Fotos: Weinbauverband Württemberg / Möhle

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