Erneuter Export-Erfolg für die Weingärtner Stromberg-Zabergäu: Vorstand und Geschäftsführer Dr. Bernd Kost hat den Pinot Meunier Sparkling Rosé (Sekt) der Genossenschaft erfolgreich in New York platziert.
Und dies nicht irgendwo, sondern in der Spitzengastronomie. Aber erzählen wir die Geschichte von vorne. Dr. Kost kennt seit vielen Jahren einen in New York und New Jersey ansässigen Weinimporteur, der vor ungefähr zwei Jahren mit dem Import von VDP-Weinen begonnen hat. Vor eineinhalb Jahren war dieser Importeur auf einer Veranstaltung auf Gut Hermannsberg an der Nahe. Und Dr. Kost dachte sich: „Warum nicht unseren Pinot Meunier Sekt brut als Aperitiv mitbringen?“
Genau diesen hatte Dr. Kost nämlich von Anfang an als Sekt auch und gerade für den Export angelegt. Die Idee kam ihm, weil er, als er neu zu den Weingärtnern Stromberg-Zabergäu kam, davon überrascht wurde, dass diese auch eine nicht ganz unerhebliche Menge an Schwarzriesling anbauen. Und dieser ist ja eine der Rebsorten, die in Champagner verarbeitet werden dürfen. Warum also nicht einen erstklassigen Sekt daraus erzeugen? Nach einigen Gesprächen mit den Winzern war klar: Das packen wir mit dem 2019er Jahrgang erstmals an. Und so entstand aus den Trauben einer handvoll Winzer ein Meisterwerk eines Sekts. Gelesen in kleinen Körben und von Anfang an für den Export ausgebaut.
Aber dann kam Corona. Reisen war unmöglich, und die Export-Idee von Dr. Kost ruhte erst einmal. Nicht dass der Pinot Meunier Sekt unseren eigenen Landsleuten nicht auch bestens geschmeckt hätte. Aber Dr. Kost hat seine Idee nicht vergessen. Und so nahm er den Sekt, wie gerade erwähnt, zu der Veranstaltung auf Gut Hermannsberg mit.
Weingärtner Stromberg-Zabergäu begeistern mit ihrem Sekt das Fachpublikum
Und jetzt kam die Geschichte ins Rollen. Die Gäste – und der besagte Importeur – waren derart begeistert vom Sekt aus Brackenheim, dass der Importeur versprach, die entsprechenden Kontakte herzustellen. Und so kamen die amerikanischen Interessenten im vergangenen Jahr nach Brackenheim. Ergebnis: Dr. Kost verkaufte die ersten 1.000 Flaschen in die USA.
Ende Februar diesen Jahres nun wiederum ging Dr. Kost auf einen Business-Trip in die USA, zusammen mit mehreren VDP-Weingütern. Und traf Ende Februar in der 100. Etage, hoch oben im Central Park Tower in New York, namhafte Gäste. Unter anderem vom Deutschen Konsulat und vom deutschen Tourismusbüro in New York. Am Abend ging es weiter zur Verkostung ins Nobel-Restaurant „Schilling“. Dort kocht Eduard Frauneder, ein österreichischer Koch und Gastronom, der in New York lebt und dort mehrere Restaurants besitzt. Bereits 2010 bekam er seinen ersten Michelin-Stern und wurde dadurch einer der jüngsten Sterneköche der Welt.
Amerikanisches Weinmagazin schreibt über Pinot Meunier Sekt aus Brackenheim
Anfang März traf er dann vor Ort eine Senior Journalistin des Weinmagazins „Wine Spectator“ und stellte ihr seinen Sekt vor. Das Ergebnis: Der Pinot Meunier Sparkling Rosé der Weingärtner Stromberg-Zabergäu wird in dem renommierten Fachmagazin im Laufe des Jahres erwähnt.
Und am Tag darauf traf Dr. Kost den renommierten New Yorker Chefkoch Gabriel Kreuther in seinem mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichneten Top-Restaurant. Und auch hier setzte der Pinot Meunier Sparkling Rosé der Weingärtner Stromberg-Zabergäu seinen Siegeszug fort. Gabriel Kreuther will den Sparkling Rosé auf die Karte nehmen.
Wer so viel erreicht, hat natürlich auch weiterhin große Ziele. So will Dr. Kost neben seinem angesagten Sekt künftig auch Weine aus traditionellen, württembergischen Rebsorten in der Breite exportieren, um somit dazu beizutragen, das Anbaugebiet Württemberg bekannter zu machen. So fliegt Dr. Kost bereits in Kürze das nächste Mal nach Tokyo, um auch dort – wir berichteten unter anderem hier schon einmal darüber – aktiv am Ball zu bleiben.
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