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Gewinnspiel: Tag des Weines 2020

Anlässlich des  „Tag des Weines“ verlosen wir 10 x jeweils einen 50€ Gutschein für die Online-Shops unserer Genossenschaften. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr einfach die Frage am Ende dieses Beitrags bis 28. Mai in den Kommentaren richtig beantworten.

Im letzten Jahr haben wir euch zum Tag des Weines einige Fakten zu unserer Wein Heimat Württemberg gegeben. Zum Beispiel ist das Weinbaugebiet Württemberg mit 11.800 Rebflächen das viertgrößte in Deutschland. Für dieses Jahr möchten wir euch zeigen, was in einem Jahr so alles im Weinberg passiert. Beziehungsweise auch wo unsere Weingärtner anpacken müssen, denn je nach Jahreszeit ist hier nämlich einiges zutun.

1 Jahr im Weinberg: Der Rebschnitt

Zu Beginn des Jahres starten die Weingärtner mit dem Rebschnitt. Das alte Holz wird entfernt und die Rebe wird zurückgeschnitten. Der Rebschnitt ist in Deutschland nach wie vor noch echte Handarbeit. Die Winzer brauchen dafür meist einige Wochen. Doch das zahlt sich aus, denn dieser Schnitt wirkt sich im Prinzip auf die Qualität der Weine aus. Anschließend werden im März und April die Reben gebogen und nach unten gebunden, damit eine gleichmäßige Verteilung der Triebe entstehen kann. Aufgrund der Jahreszeit stehen die Winzer dabei nicht selten wortwörtlich im Regen. Das ist dennoch ein Vorteil, da dann die Ruten beim Biegen nicht so schnell brechen.

Mann mit Schaufel und Gummistiefeln

Bodenbearbeitung und Pflanzenschutz

Im April geht es an den Boden des Weinbergs. Dieser wird mit unterschiedlichen Geräten aufgelockert. Dadurch soll der natürliche Lebensboden angeregt werden. Um den Reben auch genügend Nährstoffe zuzuführen werden zusätzlich Pflanzen eingesät, die die Reben damit versorgen. Diese müssen auch vor Krankheiten und Schädlingen geschützt werden. Neben nach Aufruf eingesetzten Insektiziden und Bakterien, werden zur Bekämpfung auch Pheromone (Sexualduftstoffe) eingesetzt. Je nach Witterung wird dieser Rebschutz im Laufe des Sommers mehrmals durchgeführt.

Blütezeit heißt Ruhezeit

Im Juni beginnt dann meistens die Blütezeit. Diese verhält sich allerdings im Vergleich zu anderen meist unspektakulär. In dieser Zeit sollten die Reben auch möglichst ihre Ruhe genießen dürfen. Nach dieser Zeit werden vom Winzer meist auch schon Fruchtansätze weggeschnitten, damit der Ertrag gemindert und später eine besonders hohe Qualität geerntet werden kann.

Weinblüte

Laubarbeiten und grüne Lese

In der gesamten Wachstumsperiode, also in etwa zwischen Juni und August sind die Weingärtner mit Laubarbeiten beschäftigt. Es müssen z B. Triebe festgebunden werden, um vor Wind zu schützen oder Blätter entfernt werden, um den Durchzug und die Lüftung in den Reben zu fördern. Sobald im August die Reifephase eintritt, beginnt die sogenannte grüne Lese. Dabei werden einige schon relativ große Beeren entfernt. Das hat den Hintergrund, dass die verbleibenden Beeren dadurch mehr Kraft erhalten. Durch dieses Vorgehen werden zum einen die Rebstöcke entlastet, aber es wird dadurch auch für eine bessere Qualität gesorgt.

Traubenlese

Im Herbst, genauer im September ist es dann soweit. Die Trauben können geerntet bzw. gelesen werden. Das kann auch schon einmal bis zu drei Wochen dauern.  Zwar werden die Trauben immer häufiger mit Erntemaschinen gelesen, besser ist jedoch immer noch die Handarbeit. Hier können die Winzer direkt unreife oder auch faule Beeren aussortieren. Durch die Arbeit ist der Boden am Weinberg relativ strapaziert, deshalb wird er nun ein letztes mal vor der Winterruhe umgepflügt, bevor schon bald der erste Schnee fällt. Wie der Wein dann tatsächlich in die Flaschen kommt, dass erfahrt ihr in unserem Beitrag rund um die Weinbereitung und die Prozesse. 

Die Gewinnspielfrage zum Tag des Weines :

In welchem Monat beginnt beim Wein die Blütezeit? 

Die genauen Teilnahmebedingungen und Datenschutzbestimmungen findet Ihr unter https://www.weinheimat-wuerttemberg.de/sonstiges/teilnahmebedingungen/

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