Wein und Pizza
Mit der kühleren Jahreszeit werden auch die Tage, an denen man kuschelig auf dem Sofa liegt und sich etwas zu essen gönnt, wieder öfter. Wem läuft da nicht schon das Wasser im Mund zusammen, wenn der verführerische Duft aus dem Ofen von gebackenem Teig und Käse durch die Wohnung strömt?
Gibt es so etwas wie einen „Pizza-Wein“?
DEN „Pizza-Wein“ gibt es nicht. Denn Wein ist ebenso vielfältig, wie die Geschmacksrichtungen bei der Pizza. Zunächst wollen wir euch sechs allgemeine Tipps verraten:
Allgemeine Tipps:
Der Wein sollte:
- nicht zu „schwer“ sein und auch nicht zu viel Säure haben
- egal ob bei Weiß- oder Rotwein: er sollte nicht zu fruchtbetont sein
- eine dezente Aromatik haben, da die Pizza meist schon selbst sehr geschmacksintensiv ist
Das gilt es zu beachten, um den passenden Wein zu wählen
Bevor Ihr einen Blick ins Weinregal werft, solltet Ihr Euch überlegen: „Wie sieht meine Pizza aus?“ Zu rustikalen Belägen, wie zum Beispiel Salami oder Schinken empfiehlt sich meist ein kräftiger Rotwein, wie zum Beispiel der Schwarzriesling von den Lauffener Weingärtnern.
Kann ich auch einen Weisswein dazu trinken?
Alternativ bietet sich auch ein Weisswein aus der Burgunderfamilie an, wie zum Beispiel ein Chardonnay oder Weissburgunder. Diese Weine haben eine dezentere Säure als beispielsweise ein Riesling. Normalerweise verbindet man mit Italien eher Rotwein. Doch zu einigen Pizzen könnt ihr ohne Probleme auch Weißwein genießen. Die Vielfalt der Weissweine bietet genug Raum dafür. Allerdings solltet ihr darauf achten, dass der Wein dabei eher etwas trockener ist.
Die beliebtesten Pizza Varianten und eine Weinempfehlung dazu:
Margarita: leichter Rotwein Ursprung Trollinger
Tonno: Grauburgunder Kabinett
Salami: leichter Schwarzriesling
Hawaii: Chardonnay
Funghi: Spätburgunder
Mit dieser Auswahl steht dem nächsten Genuss-Abend nichts mehr im Wege. Wir wünschen einen guten Appetit.
Immer aktuell informiert über das Neueste aus der Weinheimat Württemberg im Weinheimat Blog.