Bevor es tatsächlich Sommer wird, kommen wir heute zum dritten leckeren Frühlingssnack aus dem Echt Württemberger Magazin: Eingelegtes Gemüse – Pickles!
Eingelegtes Gemüse hat eine lange Tradition: Schon vor Jahrhunderten wurde Gemüse zur Haltbarmachung fermentiert oder in Essig eingelegt. Besonders in Asien und Skandinavien sind Pickles ein fester Bestandteil der Küche. Sie bringen Frische, Säure und Würze in viele Gerichte und sind schnell gemacht.
Geeignetes Frühlingsgemüse sind Radieschen, Möhren, Gurken, Kohlrabi, Frühlingszwiebeln.
Mit Kräutern und Gewürzen lassen sich die Pickles noch interessanter und abwechslungsreicher machen.
Dill oder Estragon für ein frisches Aroma, Senfsamen oder Pfefferkörner für leichte Schärfe oder Koriandersamen oder Kreuzkümmel für eine exotische Note. Perfekt sind Pickles zu Burgern, Sandwiches und Bowls. Sie verleihen Salaten und Käse eine spannende Note. Und geben gegrilltem Fleisch, Fisch oder Tofu eine fruchtig-saure Tiefe. Pickles lassen sich in wenigen Minuten zubereiten und noch am selben Tag verzehren. Und machen sich damit gut als individuelles Gastgeschenk.
Rezept
200 ml | Wasser |
100 ml | Apfelessig oder Weißweinessig |
1 EL | Zucker |
1 TL | Salz |
Zum Würzen Senfsamen, Pfefferkörner, Wacholderbeeren |
Zubereitung
Das geschnittene Gemüse wird in ein sauberes Glas geschichtet. Ideal sind Schraubgläser wie Marmeladen- oder Senfgläser. Die Stücke sollten nicht zu groß sein – dünne Scheiben oder Stifte nehmen die Aromen besser auf. Besonders gut lassen sich Möhren mit Kohlrabi, Frühlingszwiebeln und Lauch kombinieren. Wasser, Essig, Zucker und Salz werden zusammen aufgekocht und über das geschichtete Gemüse gegossen. Wer es aromatischer mag, gibt Dill, Senfsamen, Pfefferkörner oder Knoblauch dazu. Nach einer Stunde sind die Pickles bereits genussfertig, intensiver wird das Aroma nach ein bis zwei Tagen. Im Kühlschrank halten sie sich bis zu zwei Wochen. Wer es länger einlegen möchte, kann das Gemüse in sterilisierte Gläser füllen und gut verschlossen aufbewahren.
Highlight
Eingelegtes Gemüse hat weltweit Tradition. In Japan heißt es Tsukemono – zum Beispiel süßsauer mit Rettich oder Ume-Pflaume. In Korea gehört Kimchi aus fermentiertem Kohl auf jeden Tisch, in Indien sind es Pickles aus unreifen, noch grünen Mangos oder Limetten.
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Erstellt am 04. Juni 2025