Eine in Deutschland absolut exotische Rebsorte ist Auxerrois. Daraus einen Sekt zu keltern ist gleich exotisch hoch zwei. Der Weinkonvent Dürrenzimmern hat es getan.
Dass der Weinkonvent überhaupt Auxerrois in seinen Reben anbaut, ist der Initiative eines seiner Mitglieder zu verdanken. Der Weingärtner kam vor knapp 4 Jahren auf den Vorstand des Weinkonvent zu und bat darum, die Rebsorte anpflanzen zu dürfen. Dies wurde positiv beschieden – und so war der Auxerrois feinherb der Klosterhof-Serie geboren. „Nun wurde im Laufe der letzten Jahre die Fläche, auf der wir Auxerrois anbauen, aber immer größer“, erzählt Thomas Trocha, Leiter Vertrieb beim Weinkonvent Dürrenzimmern, „und da lag es nah, auch über einen Auxerrois-Sekt nachzudenken“. Es blieb nicht nur beim Nachdenken. Im internen Duell setzte sich die Rebsorte sogar gegen die Erzeugung eines Weißburgunder-Sektes durch. „Auch deshalb, weil wir bei der Recherche bemerkt haben, dass es in Deutschland nur eine Handvoll Betriebe gibt, die einen Auxerrois-Sekt im Sortiment haben“.
Die Kunden freuten sich über die Entscheidung, sagt Trocha. „Auxerrois ist ein Exot im positivsten Sinne: Alles andere als alltäglich, aber noch im gewohnten Geschmacksbereich der Burgundersorten“.
Dann schauen wir uns den Sekt doch gleich einmal etwas genauer an.
2021 Auxerrois Sekt brut
Das zeichnet den 2021 Auxerrois Sekt brut aus: In der Nase ein Duft nach Birne und Quitte, am Gaumen kehren diese Aromen ebenfalls wieder, dazu ein kräftig-cremiger Körper, frische Säure und eine feine Perlage. Als Speisebegleiter eignet sich der Sekt damit hervorragend zu gebratenen Fischgerichten und frischen Meeresfrüchten. Natürlich könnt Ihr ihn auch wunderbar als Aperitif genießen.
Den 2021 Auxerrois Sekt brut gibt es hier.
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