Zwei Brände und ein Merlot-Aperitif des Collegium Wirtemberg

Collegium Wirtemberg hat interessante Brände

Einige unserer Genossenschaften haben in ihren Sortimenten auch Spirituosen. Wir werfen heute einen Blick auf zwei Brände und einen ganz besonderen Aperitif des Collegium Wirtemberg.

Denn hier habt Ihr die Wahl zwischen zwei Bränden und einem Merlot-Aperitif. Und diese schauen wir uns heute einmal im Einzelnen an.

Muskateller Tresterbrand

Der Muskateller Tresterbrand des Collegium Wirtemberg ist ein feiner Brand aus reinen, sehr aromatischen Trestern der duftintensiven Rebsorte Muskateller. Nach dem Abpressen der frischen Beeren werden die Beerenschalen und Beerenhäute, die man auch Trester nennt, für ein Destillat angesetzt. Da die Aromastoffe bei den Trauben in den Schalen lokalisiert sind, ergibt sich ein fabelhaftes Aromenkonzentrat. Insbesondere Aromasorten wie eben Muskateller machen hierbei eine wunderbare Figur.

Der Muskateller Tresterbrand des Collegium Wirtemberg überzeugt mit süßlichen und floralen Komponenten von Rose, Muskat, Birne und etwas Zitrus. Am Gaumen ist der Tresterbrand präsent, aber elegant mit zartem Schmelz. Diesen Tresterbrand könnt Ihr zum Beispiel zu Desserts mit Birnen, Nüssen und Quitten genießen, oder einfach nach dem Essen.

Weinbrand V.S.O.P.

VSOP steht für „Very Special Old Pale“. Weinbrände mit dieser Qualitätsbezeichnung durchlaufen eine mindestens vierjährige Eichenfasslagerung. Dieser Weinbrand, ein feiner Brand aus Collegiumsweinen des Jahrgangs 2000, reifte acht Jahre in kleinen Barrique-Fässern und darf daher diese besondere Altersprädikatsbezeichnung tragen.

Dieser Weinbrand zeigt sich im Glas goldgelb mit grünen Reflexen. Am Gaumen offenbaren sich feine Karamellnoten sowie elegante Aromen von reifen Äpfeln, Quitten, Butter, Vanille und Süßholz. Damit ist dieser Weinbrand ein hervorragender Begleiter zu oder nach einem Mokka oder nach einem Schokoladendessert.

Merlot Aperitif

Für diesen Wein-Aperitif wurden Merlot-Trauben handverlesen und in ausgewählten Barrique-Fässern maischevergoren. Nach der 13-tägigen Gärung wurde die Maische dann abgepresst. Danach wurde dem Wein Alkohol hinzugefügt, so die Gärung gestoppt und es entstand ein Wein mit 56g Restzucker und 18 % vol. Alkohol. Anschließend lagerte der Wein-Aperitif für 12 Monate im Barrique-Fass.

In der Nase strömen Euch bei diesem Merlot Aperitif intensive Aromen nach getrockneten Pflaumen, Brombeeren, Rosinen und etwas Leder entgegen. Am Gaumen ist der Wein-Aperitif feinfruchtig und elegant. Er präsentiert sich mit einer angenehm beerigen Note und etwas Zartbitterschokolade

Diesen außergewöhnlichen Tropfen genießt Ihr am besten „solo“, als Starter für ein Menü, zu Leberpastete, Käsegebäck, Parmesan oder würzigem Bergkäse. Aber es gibt eine weitere, sehr attraktive Genussvariante: Der Merlot-Aperitif passt auch sehr gut zu Süßspeisen. Versucht ihn zu einem Schokoladen-Brownie, Schokoladen-Soufflé, Trüffel-Konfekt oder in der (Vor)weihnachtszeit zu Lebkuchen-Mousse, gebrannten Mandeln und Spekulatius.

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