Man sagt ja immer: Im Wein liegt Wahrheit! Aber: Wer plaudert sie aus? Wir verraten es Euch heute: Das Etikett!
Ihr kennt das vielleicht: Ihr seid zu einer Feier eingeladen und wollt ein unkompliziertes Geschenk mitbringen, das den Gastgeber erfreut. Eine Flasche Wein ist hierfür eine sehr gute Idee. Aber, welche? Gerade, wenn Ihr Euch mit Wein noch nicht so gut auskennt, kann ein Supermarktregal voller Weine Euch bei der Auswahl überfordern. Stichwort „Wald vor lauter Bäumen…“.
Aber: Was viele nicht wissen – es gibt sehr wohl einen Bereich der Flasche, auf dem Ihr schon vor dem Öffnen prima seht, was Ihr konkret vom Inhalt erwarten dürft. Ihr habt in dieser Frage nämlich einen zuverlässigen Verbündeten: Das Etikett auf der Rückseite der Flasche. Dort stehen bereits jede Menge Informationen, die Euch einen guten Eindruck davon geben, was Euch in der Flasche erwartet.
Das erfahrt Ihr auf dem Rücketikett
– Jahrgang: Aus dem Alter des Weines lassen sich wertvolle Rückschlüsse auf seine Reife ziehen. Ist kein Jahrgang angegeben, ist der Wein in der Regel eine Cuvée, das heißt hier wurden Weine mehrerer Jahrgänge vereint. Oder umgekehrt ausgedrückt: Der Jahrgang darf nur angegeben sein, wenn mindestens 85 % des Weins aus der Lese des jeweiligen Jahrgangs stammt.
Oft steht – und das hilft Euch konkret weiter – auch eine Empfehlung mit drauf, zu welchem Essen der Wein passt.
Damit wisst Ihr, was Ihr auf dem Rückenetikett an Informationen finden könnt. Die Weinheimat Württemberg hat zu dem Thema auch schon ein Video gedreht, das Ihr hier ansehen könnt.
Marvin Heiss von den Lauffener Weingärtnern verrät euch im Video, wo ihr welche Infos ihr auf dem Wein-Etikett findet und wie ihr sie richtig lest.
Ihr wollt noch mehr Videos und spannendes #WeinWissen?
Das gibt es auch auf dem Weinheimat YouTube-Kanal. Dort erfahrt ihr zum Beispiel auch, welches Glas zu welchem Wein benutzt wird und wie man Wein richtig einschenkt. Hier geht es zum Video.